19.9.21 – 29.5.22 (verlängert)
Alexandra Bircken
Fair Game
Kesselhaus
Ein zentrales Thema in der künstlerischen Arbeit von Alexandra Bircken ist die Hülle. Haut, Bekleidung, Gefäß oder Architektur werden im Verhältnis zu ihrem Inneren, also zu Organen, Knochen und unsichtbaren Funktionen, untersucht. Aus divergenten Materialien schafft die Künstlerin Skulpturen und Assemblagen, in denen sie die Beziehungen von Raum, Körper und Hülle erforscht, dabei auch das Innere freilegt und unsere Vorstellung von Körperlichkeit, Maschine- oder Menschsein überprüft.
Alexandra Birckens ortsspezifische Installation Fair Game (2021) im Kesselhaus des KINDL eröffnet Referenzräume von Jagdszenarien und Schlachtengemälden über politische Gewalt bis hin zu Labor und Club und aktiviert Assoziationen unterschiedlichster Art bei den Besucher*innen.
Kuratorin: Kathrin Becker
Diskursprogramm
17. November 2021, 19 Uhr
Kathrin Becker im Gespräch mit Alexandra Bircken
In deutscher Sprache
23. März 2022, 19 Uhr
Oliver Koerner von Gustorf (Autor, Berlin) im Gespräch mit Delaine Le Bas (Künstlerin, Worthing)
In deutscher Sprache
„Fair Game“ – der Raum von Alexandra Bircken im Kindl lädt zu einer Konversation ein über Hoffnungen und Bedrohungen der Gegenwart.
Simone Reber, Der Tagesspiegel, 18.9.2021
Eine eindrucksvoll beunruhigende, vieldeutige Arbeit.
Felix Müller, Berliner Morgenpost, 15.9.2021
Weiteres Material zum Download:
Saaltext Alexandra Bircken. Fair Game
Im Rahmen der Berlin Art Week