15.9.24 – 16.2.25

Nina E. Schönefeld

RIDE OR DIE

M1 VideoSpace

Nina E. Schönefeld (* 1972 in Berlin, lebt in Berlin) arbeitet als interdisziplinäre Videokünstlerin. Die Zukunftsszenarien ihrer künstlerischen Arbeiten sind eng mit aktuellen politischen, ökologischen und sozialen Fragen verknüpft. Ihre im KINDL erstmalig gezeigte Videoinstallation RIDE OR DIE (2024) thematisiert den Moment der Entscheidung, an dem der unerbittliche, radikale Widerstand beginnt – gegen den politischen Rechtsruck in Europa und die Bedrohung von Gewaltenteilung und Pressefreiheit.

Kuratorin: Kathrin Becker

Diskursprogramm

22.1., 19:00
Nina E. Schönefeld im Gespräch mit Matthias Dell (Journalist, Berlin)
In deutscher Sprache
Eintritt frei


Nina E. Schönefeld erzählt in RIDE OR DIE von Liebe und Furchtlosigkeit. (...) In der Machart fallen vor allem die vielen visuellen und stilistischen Zitate auf, was typisch für die 52-jährige Künstlerin ist. (...) Dass Schönefeld Berlinerin durch und durch ist, merkt man ihrer Videoarbeit an. Nicht nur der vom Kontrast aus dunklen Technobässen und barocken Klavieretüden geprägte Soundtrack weckt Assoziationen an die hiesige Kulturszene, auch die Drehorte des Films befinden sich fast alle in Berlin.
Ferdinand Wulff, Tip Berlin, 10/2024


Weiteres Material zum Download:
Saaltext Nina E. Schönefeld. RIDE OR DIE



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