15.9.24 – 26.1.25
The New Subject. Mutating Rights and Conditions of Living Bodies
Maschinenhaus M2
Oshin Siao Bhatt, Yevgeniy Fiks, Tore Hallas, Tirdad Hashemi & Soufia Erfanian & Mahsa Saloor, Clara Sika Helbo, Saodat Ismailova, Kyuri Jeon, Aziza Kadyri, Flo Kasearu, Björn Larsson & Carl Johan Erikson, Albina Mokhryakova, Adina Pintilie, Ajla R. Steinvåg, Anna Tereshkina, Anna Uddenberg
Die Ausstellung widmet sich den politischen und technologischen Herausforderungen, denen Körper heutzutage ausgesetzt sind. Die Künstler*innen untersuchen, wie der Körper zum Schauplatz ideologischer und politischer Macht wird, und befassen sich mit Strategien des Widerstands gegen staatliche Kontrolle. Mit einem Fokus auf rechtliche, somatische und kognitive Aspekte thematisieren sie, wie Gesetze und Normen als Instrumente zur Unterdrückung „unerwünschter“ oder „unkonventioneller“ Körper eingesetzt werden.
The New Subject im KINDL ist die vierte und abschließende Station einer zusammenhängenden Ausstellungsreihe.
Kuratorinnen: The Creative Association of Curators TOK (Anna Bitkina und Maria Veits)
Diskursprogramm
16.10., 18:00
Rundgang mit Ulrike Gerhardt (Kuratorin, Berlin)
In deutscher Sprache
Eintritt frei
Anmeldung
23.11., 12:00 – 17:00
Symposium Contested Bodies: Navigating Control, Resistance, and Technological Impacts
Mit einer Keynote von Micha Frazer-Carroll (Autorin und Forscherin, London), Gesprächen mit Anna Uddenberg (Künstlerin, Berlin), Anan Fries (Künstler*in, Berlin), Ulrika Flink (Kuratorin, Stockholm), Clara Sika Helbo (Künstlerin und Designerin, Kopenhagen) und einer performativen Lesung eines Textes von Yevgeniy Fiks (Künstler, New York).
Moderiert von den Kuratorinnen Anna Bitkina und Maria Veits.
In englischer Sprache
Eintritt frei
Das Programm wird 2025 fortgesetzt.
Im Rahmen der
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Björn Larsson & Carl Johan Erikson werden unterstützt vom Swedish Arts Grants Committee.
Das Projekt von Adina Pintilie wurde von dem Rumänischen Kulturinstitut Berlin unterstützt.
Das Projekt von Kyuri Jeon wurde zum Teil von der Foundation for Contemporary Arts Emergency Grant unterstützt.